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Wellenkraftwerke

Kraft der Welle

(27. August 2007) Vor kurzem ging ein kleiner Prototyp eines neuen Wellenkraftwerksim dänischen Aalborg zu Wasser.

Kraft der Welle

(27. August 2007) Vor kurzem ging ein kleiner Prototyp eines neuen Wellenkraftwerks im dänischen Aalborg zu Wasser. Das Modell des "Wave Dragon" wird in einem Fjord zwei Jahre getestet.

Das Kraftwerk leitet ankommende Wellen in ein Speicherbecken über Meeresniveau, beim Rückfluss wird über Turbinen Strom erzeugt. 2006 soll bei Erfolg ein rund 20 000 t schweres Kraftwerk mit 4 MW Leistung gebaut werden. Beteiligt sind schwedische, finnische, britische und österreichische Einrichtungen sowie die TU München.

Schottisches Wellenkraftwerk

(15. August 2006) Wavegen, die schottische Tochter der HeidenheimerVoith Siemens Hydro, und die britische RWE-Tochter npowerrenewables wollen zusammen ein 3 MW-Wellenkraftwerk auf derHebrideninsel Lewis bauen.

Schottisches Wellenkraftwerk

(15. August 2006) Wavegen, die schottische Tochter der Heidenheimer Voith Siemens Hydro, und die britische RWE-Tochter npower renewables wollen zusammen ein 3 MW-Wellenkraftwerk auf der Hebrideninsel Lewis bauen.

Die eingesetzte Technologie basiert auf dem Oscillating-Water-Column-Prinzip, das schon seit 2000 in Wavegens Limpet-Anlage auf der Insel Islay im Einsatz ist.

Dieses Kraftwerk ist das weltweit einzige Wellenkraftwerk, das Strom in ein kommerzielles Stromnetz einspeist. Die neue Kooperation zwischen Voith Siemens Hydro und npower sieht vor, die OWC-Technik in eine Küstenschutzmauer zu integrieren. Dabei soll Strom für 1500 Haushalte erzeugt werden.

Die npower renewables ist eine Tochter von RWE npower plc und gehört in Großbritannien zu den führenden Anlagenbetreibern im Bereich erneuerbare Energien.

Strom vom Meer

(6. April 2004) Erstes Kraftwerk wird vor Schottland montiert

Strom vom Meer: Erstes Kraftwerk wird vor Schottland montiert

(6. April 2004) - Die Ocean Power Delivery Ltd (OPD) aus Edinburgh entwickelte das weltweit erste schwimmende Meereswellenkraftwerk. Der Prototyp "Pelamis" geht im April vor den Orkney-Inseln im Norden Schottlands ans Netz.

499 Montage Wellenkraftwerke

Das 120 m lange, 750 t schwere und in 50 m Tiefe verankerte Kraftwerk bewegt sich schlangenähnlich mit Scharniergelenken, an denen hydraulische Motoren die mechanische Energie vom Auf und Ab und den Seitwärtsbewegungen der Wellen in Strom umsetzen.

Die Generatoren erzeugen selbst bei moderatem Wellengang Strom, die Menge ist zuverlässig kalkulierbar. Das Kraftwerk leistet 750 kW. Der Strom wird in ein Kabel eingespeist und an Land transportiert.

Der Internationale Weltenergierat in London errechnete, dass Wellenkraft 15% des weltweiten Strombedarfs decken könnte, in Großbritannien sogar ein Viertel.

In Schottland soll sie dazu beitragen, dass erneuerbare Energien 2020 etwa 40% des Stromverbrauchs decken. Wellenstrom kostet derzeit 7 bis 10 Cent pro kWh, durch größere, serienmäßig produzierte Kraftwerke wollen die Entwickler den Preis binnen zehn Jahren auf 4 Cent pro kWh drücken.

letzte Änderung: 23.03.2015